Teheran – Sari – Mashhad – Turkmenabat – Buchara
The last days in Iran, Nazi, Saied and I fought our way through the city to the coach station. We were lucky, our bus was leaving for Sary, North Thereran, in 15 minutes. The next night we stayed with a friend who works as a synchronous speaker for films/movies…. (Scroll down for more)
Die letzten Tage im Iran
Nazi, Saied und ich kämpften uns durch den Großstadtverkehr zum Busbahnhof. Wir hatten Glück. Keine 15 Minuten später fuhr ein Bus nach Sari, im Norden von Teheran ab. Wie übernachteten bei einer Freundin. Sie ist Synchron-Sprecherin für Kinofilme und sie erzählt, dass sich manchmal Leute zu ihr im Bus umdrehen, wenn sie ihre Stimme hören. Gleichzeitig ist sie Yogalehrerin und gab uns am nächsten Morgen eine Yogastunde. Ich versuchte, mich wenigstens ein wenig zu entspannen, denn ich war zugegebenermaßen nervlich am Ende. Ich hatte Angst vor dem nächsten Reiseabschnitt, dem Rennen durch Turkmenistan. Ich hatte Angst, mich wieder alleine auf mein Fahrrad zu setzen, nicht zu wissen, wo ich die Nacht
verbringen würde. Ich hatte Angst vor dem ganzen unbekannten, welches auf mich zukommen würde. Ich hatte Angst, dem ganzen nicht gewachsen zu sein. Ich war ständig den Tränen nahe, war hibbelig und ich glaube, zuweilen unerträglich.
Am nächsten Morgen fuhren wir zu dritt los. Es war heiß, vom Kopftuch war ich mehr als sonst genervt. Aber ich freute mich auf ein paar schöne Tage mit Nazi und Saied. Wir bogen vom Highway ab, fuhren über ein paar Hügel hinein ins Grüne. WOW, wie toll, wie in Deutschland. Grüne saftige Wälder, sogar Reisplantagen, Moos, Farne. Alles Grün …

having a lot of fun
Nach der ersten Nacht im Zelt verlor ich den Großteil meiner Angst. Der Kocher funktionierte, das Zelt funktionierte, ich funktionierte.
Es ging den ganzen Tag bergauf. Wir hielten vor einem Dorfladen und als ich hineinging um Eis für uns zu kaufen, kam Saied plötzlich in den Laden, da draußen sei Polizei, sie wollen meinen Ausweis sehen…..

On the road with Nazi and Saied
Es sei zu gefährlich. Sie fürchten um meine Sicherheit. Sie könnten mich hier nicht beschützen. Und ich fragte mich, wenn es nur um meine Sicherheit ginge, warum sie dann auch Saieds und Nazis Namen in ihren kleinen Notizblock schrieben und warum der dritte Polizist aus dem Auto die ganze Szenerie mit einer Kamera festhielt und anschließend aus dem Auto stieg und ungeniert weiterfilmte…
Nun ja, der Polizist hatte Recht, als er davon redete, hier sei jemand umgebracht worden, und der Weg, den wir uns ausgesucht haben, sei nicht machbar…
Weiter ging´s.
Geld weg und eine grosse Ueberraschung
Eine Nacht schliefen wir bei einem kleinen Straßenlokal. Urgemütlich. Und als ich am nächsten Morgen das Frühstück und für die Übernachtung bezahlten wollte, war mein Geldbeutel weg. Das einzige Bargeld, welches wir noch hatten….Er muss mir aus der Lenkertasche gefallen sein, als ich den Fotoapparat herausholte, 6 km weit weg von hier. Ein Bekannter von Mariam, der Ladenbesitzerin, fuhr uns in seinem Pickup zu der Stelle, die ich vermutete. Wir suchten den Weg ab. Nichts. Saied wollte mit der Karte bezahlen, und Mariam weigerte sich, irgendein Geld anzunehmen. Im Gegenteil, sie wollte uns sogar noch Geld geben. Was sind das für Menschen hier. Ich lerne viel, sehr viel.

Very green
Einen Tag später und 50 Kilometer weiter hielt plötzlich ein LKW-Fahrer neben uns an, und drückte mir meinen Geldbeutel in die Hand. Mir kamen die Tränen, nicht weil ich das Portemonnaie mit den umgerechnet 10 Euro wiederhatte, sondern weil ich diese unglaublich lieben Menschen erlebte.
Mashad
Für mich ging es mit dem Nachtbus weiter nach Mashhad, Nazi und Saied fuhren zurück nach Teheran. Ein tränenreicher Abschied für Nazi und mich. Wir sind gute und enge Freunde geworden. Wir waren auf einer Wellenlänge haben viel zusammen erlebt und Freud und Leid geteilt. Ich hoffe, sie irgendwann einmal wieder zu sehen.
Vom Busbahnhof in Mashhad fuhr ich gleich zum Turkmenischen Konsulat, um das Visum abzuholen. Ich besuchte den Holy-Shrine des achten Nachfolger des Propheten Mohammad. Ein unglaubliches Gedränge. Jede wollte den Shrine

Holy shrine in Mashad and me
berühren. Ich blickte in verweinte Augen und unglaublich glückliche Gesichter. Menschen saßen auf dem Fußboden, lasen im
Koran oder beteten. Tschador war Pflicht. Auch für mich. Die Männer liefen in T-Shirts herum.
Drei Tage trennten mich von der turkmenischen Grenze. Ich schlief eine Nacht beim iranischen roten Kreuz, wie zu Anfang, im März an der türkischen Grenze. Sie sind einfach ein Schlag für sich, die Männer vom Roten Kreuz. So nett, neugierig,

They are so nice.
herzlich…Zum Abschied gaben sie mir ein Paket mit Wasser, Keksen, Feigen und Rosinen mit.
Beinahe-Ueberfall
Am nächsten Morgen hupte mich ein Motorradfahrer an. Nicht wie sonst üblich fragte er mich woher ich komme, wie ich heiße usw. sondern nach Pul – Geld. Ich fuhr weiter und er verfolgte mich langsam, überholte mich, fuhr vor mir her. Und ich bekam ein noch schlechteres Gefühl, als ich den Holzstock sah, der griffbereit aus einer seiner Taschen hervorlugte.
Ich fühlte schon den Schlag im Rücken oder auf dem Kopf, sah mich vom Fahrrad fallen… So, das ist jetzt das Ende. Weit und breit war kein Auto in Sicht. Falls er vorhatte, mich zu überfallen, zögerte er zu lange, denn das erste Auto welches von hinten kam, hielt ich an und bekam Begleitschutz für die nächsten Kilometer. Ich packte das Pfefferspray aus und übte, es blitzschnell zu gebrauchen. Nervös blickte ich in den Rückspiegel, doch der Motorradfahrer tauchte zum Glück nicht mehr auf.
Karawanserei, Nomaden und ein Schafhirte- mein letzter Tag im Iran
Mein letzter Tag im Iran war wunderschön. Ich übernachtete bei einer Karavanserei, bekam Frühstück und Cai.

Karawanserei
Ich trank zusammen mit einer Nomadenfamilie Tee und wir aßen meine Kekse. Die Frauen trugen bunte Kleider, lachten fröhlich und ausgeglichen, so ganz anders als die vielen schwarz verhüllten Frauen im Osten des Irans, die überhaupt nicht die

wonderful Nomad family
Möglichkeit haben, zurückzuwinken, weil sie beide Hände brauchen, um ihren Tschador festzuhalten. Es gab keinen Strom und kein fließendes Wasser. Gekocht wurde über einer Feuerstelle, einem Loch im Boden. Ich trank gegorene Ziegenmilch und fand sie erstaunlich lecker. Sie fragten mich nach ein paar Schmerzmitteln und ich gab ihnen die Paracetamol-Tabletten. Einer der ihren hatte unglaublich Zahnschmerzen. Die Tabletten würden den Schmerz für drei Tage lindern und dann? Ein Zahnarzt ist weit weg. Ich machte Pause bei einem Schäfer und Ziegenhirten. Er entfachte ein kleines Feuer und kochte Tee. Wir saßen schweigend unter einem Baum und sahen den Schafen und Ziegen zu.
Die letzte Nacht im Iran verbrachte ich in einem Hotel. Noch einmal duschen, gut schlafen, viel essen um gerüstet zu sein für die folgenden Tage in Turkmenistan. Ich war sehr glücklich über diesen wunderbaren Tag und voll Dankbarkeit den Menschen gegenüber, die mir im Iran mit einer solchen Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft begegneten.
Das Rennen durch Turkmenistan
Die Grenzformalitäten waren verhältnismäßig schnell gemacht, Gepäck geröntgt, Zollerklärung ausgefüllt, Stempel bekommen, Sachen oberflächlich durchsucht und dann war ich in Turkmenistan und bekam einen Kulturschock. Die Frauen waren so schön. In bunten engen langen Kleidern, schmuckbehangen, mit wunderschönen Kopftüchern schwebten sie leichten Ganges dahin. Bei einer Bank tauschte ich Geld, was fast so lange dauerte, wie der Grenzübergang und dann fing es an, das Rennen gegen die Zeit und gegen den Wind.
Knapp 500km in fünf Tagen. 87 km fuhr ich am ersten Tag. Ich war fix und fertig, die Straße bestand teilweise aus 40 cm tiefen Schlaglöchern, Staub und Hitze machten das Fahren nicht angenehmer. Abends fand ich Unterschlupf auf einem Bauernhof. Nur Männer arbeiteten hier. Zuerst war mir etwas mulmig, aber es waren sehr nette Kerle. Es gab Fischeintopf mit Brot. Alle aßen wir aus einem Topf. Es gab kein

my first breakfast in Turkmenistan
fließend Wasser. Die Toilette war ein überdachtes Plumpsklo. Zum Frühstück gab es am nächsten Morgen kalte Ziegenfleischstücke in hartgewordenem Fett. Es war sehr lecker und gab mir die Energie, die ich brauchte, und doch musste ich irgendwie fast kotzen. Einer von Ihnen fuhr in das nächste Dorf und das Auto war groß genug um mein Fahrrad darin unterzubringen. Ich bekam noch ein wenig Obst mit auf den Weg und dann gings weiter. Ich hatte großes Glück mit dem Wind. Vormittags fuhr ich selten unter 20 km/h. Nachmittags kam der Wind auf und ich mußte mich anstrengen, bei 15 km/h zu bleiben. 137 km fuhr ich am zweiten Tag. Fuhr durch

Mary
Mary, machte Pause in einem Cafe, aß ein Eis. Und kam aus dem Staunen nicht heraus. Solche Protzbauten gab es nicht einmal in Dubai. Einfach der Wahnsinn und die Straßen waren im Verhältnis dazu einfach grottenschlecht. Turkmenistan ist, was den Pressefreiheitsindex angeht, auf dem drittletzten Platz. Vor Nordkorea und Eritrea. Der Vorgänger des jetzigen Machthabers, Saparmyrat Ataýewiç
Nyýazow schien absolut größenwahnsinnig gewesen zu sein (siehe hier).
Die zweite Nacht zeltete ich in der Wüste, nahm alle Taschen mit ins Zelt, damit sich keine Skorpione oder giftige Schlangen in darin einnisten konnten.

Race against time and wind in Turkmenistan
Am dritten Tag fuhr ich 117 km. Geplant war das nicht. Ich fand einfach keinen geeigneten Schlafplatz in der Wüste. Ich war so erschöpft, daß mir die Tränen kamen. Ich hatte Durst, denn das auf 40 Grad aufgeheizte Wasser aus der Plastikflasche half nicht wirklich. 3,5 Liter Cola trank ich an diesem Tag. Einmal hielt ein Auto neben mir und ich bekam eine Dose eiskalte Cola geschenkt. Toll! An diesem Tag brach ich auch meinen Temperaturrekord aus dem Oman: 49,5 Grad. Während des Fahrens schützte ein Tuch mein Gesicht vor dem heißen Wind, der mir

sleeping in the desert of Turkmenistan
wie ein Fön entgegenblies. Die Cola war nur die erste halbe Stunde kalt und alle 10 km gönnte ich mir einen Viertel Liter Cola, lauwarm und ohne Kohlensäure aber unter diesen Umständen einfach lecker. Am vierten Tag, nach 70 km, kam ich in Turkmenabat an. Ich war so fertig, stolperte erschöpft in den ersten Getränkeladen. Jemand sprang auf, stellte mir einen Stuhl hin und ich trank einen Liter Saft auf ex, dann einen zweiten. Ich bekam ein Croissant geschenkt und „nein“ Geld wollen sie nicht. Danke!
Gestärkt fuhr ich weiter, fand das Hotel mit Hilfe vieler Turkmenen, trug mit vorletzter Kraft das Fahrrad und die Gepäcktaschen hoch ins Zimmer und kaufte mit allerletzter Kraft mein wohlverdientes Feierabendbier. Ich war sauglücklich. Am fünften und letzten Tag waren es noch knapp 40 km zur Grenze.
Welcome to Uzbekistan
Die uzbekischen Grenzer wollten mein Bargeld sehen, ließen sich die Medikamente zeigen und erklären, gegen was das denn alles ist. Ich war etwas genervt, weil diese Typen, glaube ich, einfach nur tierisch Langeweile hatten. Einer von Ihnen fragte mich, warum ich das denn hier überhaupt mache, warum ich nicht einfach nach Hause fahre, mich ins Bett lege und schlafe. In dem Moment habe ich mich das auch gefragt….
Keine hundert Meter hinter der Grenze wurde ich von einem türkischen Truckdriver zum Tee eingeladen. Türkischer Tee – wie lange ist das schon her….
Bei einer uzbekischen Familie schlief ich die erste Nacht im neuen Land. Vater, Mutter, Kind. Es sprach sich herum, dass ich dort war und plötzlich tauchten da

I stayed at their home in the first night of Uzbekistan
noch die Cousinen und Tanten und diverse Freunde auf. Abends wurde ich noch mit dem Auto zur Großmutter gefahren um ihr Hallo zu sagen. Nein, ich fand es nicht anstrengend. Auch für mich war es aufregend und spannend und ich war den Menschen dankbar, so aufgenommen worden zu sein und einen kleinen Einblick in ihr Leben bekommen zu haben.
Nun bin ich in Buchara, schlafe, gammle herum und treffe so viel spannende andere Radreisende, Motorradreisende, Rucksackreisende. Es ist einfach schön hier.
More Pictures:



























































She also works as a yoga teacher and promptly gave us a yoga lesson the next morning. I tried to relax as I felt a bit stressed out from my travels.
I felt apprehensive about having to race through Turkmenistan next. I felt uneasy getting on my bike again, where would I spend the next night, how would I face the unknown that was waiting for me? I was constantly ready to cry, was nervous and probably pretty hard to live with.
And yet I was looking forward to the next morning when Nazi, Saied and I took a bike ride into the countryside. It was a bit hot, but that didn’t matter much as the surroundings reminded me of Germany; everything was green. The forest, the moss and the ferns, and even the rice plantations.
After the first night in the tent I lost my fear of the unknown. The cooker worked, the tent was intact and to top it off, I was functioning!
Next day, we were climbing all day. We stopped at a village store and when I went in to buy ice, Saied suddenly ran into the store to tell me that there were policemen asking to see my identity card… They said it was too dangerous and feared for my safety. They could not protect me here. I asked myself why then did they write Saied’s and Nazi’s names in their notepad and why was a third policeman filming the whole event from his car? But perhaps the policeman was right when he told us it wasn’t safe because someone had been killed along this road.
And on we went. One night we slept in a small street bar. Very cozy. But to my horror, when I was going to pay for the overnight stay, my change purse was gone. The only cash we still had…. It had to have fallen out of the handlebar panier when I was reaching for my camera, about 6 km away from here. A friend of Mariam, the storekeeper, drove us to the place where I thought I had lost it. We searched for a long time. Nothing. Saied wanted to pay with a bankcard, but Mariam refused to accept it. On the contrary, she wanted to give us money.
One day and 50 km later, a truck driver suddenly stopped beside us and placed my change purse into my hand. I broke out in tears, not because I had my purse back with the equivalent of 10 euros, but because of the incredible people in this country. The compassion they have for one another is unbelievable. I learned so much in such a little while…
Mashad
Then for me it was the night coach to Mashhad and for Nazi and Saied to go back to Teheran. A tearful farewell for all of us. Nazi and I have become very close friends. We were on the same wavelength and shared happiness and grief. I hope to see both of them again sometime in my life.
From the bus station in Mashhad I went directly to the Turkmen consulate to pick up my visa. I visited the Holy-Shrine of the eighth successor of the prophet Mohammad. Everywhere there were people pushing and shoving. They all wanted to touch the Shrine. I looked into tearful eyes and also into incredibly happy faces. People sat on the floor, read the Koran or prayed. Tschador was a duty. Also for me. The men walked around in T-shirts.
Three days of separation between the Turkmen border and me. I spent one more night at the Iranian Red Cross, just like the first time in March at the Turkish border. They do go the extra mile, these men from the Red Cross. They’re nice, curious and passionate… When we parted, they gave me extra water, biscuits, figs and raisins.
The next morning a motorcyclist honked and asked – not as people commonly did, what was my name, where did I come from, etc. – for money. I disregarded him and went on my way. He followed me slowly, then passed me and drove slowly in front of me. I got a terrible feeling in my gut when I saw a wooden stick poking out of his bike side pockets. I already felt the blow in the back of my neck or head, saw myself falling from the bicycle… So, now I thought, this is the end. Far and wide there was no car in sight. However if he planned to attack me, he hesitated too long, because soon a car came along and the driver stopped. When I asked him to escort me for the next few kilometers he did just that. Then I unpacked my good old pepper spray and practiced using it: drawing it quickly as cowboys draw their guns in the old wild west movies. I was still nervous and kept looked in the rear-view mirror, luckily there was no sign of the biker.
last day in Iran
My last day in Iran was wonderful. I spent the night at a Karavanserei (caravan), had breakfast and Cai to share with the nomads. The women wore brightly coloured outfits, were happy, laughing and very relaxed. They were totally different from the east-Iranian women who never had the possibility to even wave at me as they need both hands to hold onto their Tschador. There was no electricity and no running water. Cooking was done above a fireplace, a hole in the ground. I drank fermented goat milk and found it surprisingly tasty. One of the women had a terrible toothache and I gave her Paracetamol pills I had on me. These pills would relieve her pain for about three days and then what? A dentist was a long way off.
I drove on and took a break with a shepherd herding sheep and goats. He started a small fire and prepared tea. Quietly we sat under a tree, drank tea and watched the animals.
My last night in Iran I spent in a hotel. I needed to take a shower, eat and sleep well, and prepare myself emotionally and physically for Turkmenistan. I was very happy about my last day here and felt a lot of gratitude for all the wonderful people in Iran who welcomed me with open arms and helped me above and beyond expectations.
The running through Turkmenistan
The border formalities proceeded relatively quickly, luggage was X-rayed, customs declaration filled out, passport was stamped, my belongings were searched and then I was in Turkmenistan – and got a culture shock. The women were beautiful, they wore colourful long dresses, with lots of jewellery, and with their wonderful headscarves they seemed to glide along.
I exchanged money at a local bank and steadied myself for the trip through Turkmenistan. I had given myself five days to bike 500 km, I did 87 km on the first day and was totally exhausted. I rode (of course) against the wind in a terrible heat. There was lots of dust and the roads were full of potholes. In the evening I found a camping place on a farm where only men worked. At first I was a bit uneasy but these were very nice guys and invited me to share their fish stew and bread. Everybody ate from the same pot. There was no running water and the toilet was an outdoor hut with a roof. Breakfast consisted of cold pieces of goat meat in fat. Although it was tasty and provided me with the energy I needed to carry on, I was very close to vomiting.
As one of the farm workers was going to the next village he offered to give me and Charlotte a ride. The workers then sent me off with a little fruit. To make up for yesterday’s cycling ordeal, luck was on my side; the wind was pushing me and I easily made 20 km/h. In the afternoon the wind changed and I had a hard time to cycle 15 km/h. Altogether I totaled 137 km on the second day. I crossed Mary, took a break in a café and devoured an ice cream that always sustains me.
I was totally amazed – luxurious buildings such as these I didn’t even see in Dubai. It was unbelievable when one considers the state of the roads being in total disrepair on one hand and the construction of swank edifices on the other.
As far as freedom of the press is concerned Turkmenistan ranks pretty close at the bottom. Third last, just ahead o
f North Korea and Eritrea. The predecessor of the current ruler, Saparmyrat Ataýewiç
Nyýazow was an absolutely insane megalomaniac.
The second night I camped in the desert, I took all my belongings into the tent – preventing scorpions and/or snakes to nest in them. On the third day I covered 117 km – not that I had planned this. I simply found no suitable camping place in the desert. Needless to say, I was totally exhausted. I was thirsty because my drinking water was nearly 40 degrees and failed to quench my thirst. Once a car stopped beside me and the driver (God bless his heart) handed me a can of ice-cold coke. How great was that! I did drink 3.5 L of coke on that day. I also broke my temperature record from Oman: 49.5 degrees. I had a cloth across my face protecting me from the hot winds that felt like a hair drier blowing into my face. My drinks were cold only the first 1/2 hour, every 10 km I allowed myself another 250 ml of coke – tepid and without carbonic acid – yet under the circumstances simply tasty. On the fourth day, after 70 km, I arrived in Turkmenabat. I was so exhausted that I nearly fell into the first little store I entered. Somebody sat me on a chair and I downed 1 L of juice in no time and then another one. Somebody else handed me a croissant and no, of course, they took no money.
Regaining my strength, I carried on and with the help of many Turkmenistani, I found a hotel and carried my bike and my paniers off into my room. And albeit weak in my knees, I went out to treat myself to a well deserved evening beer. I was happy.
Only 40 km to the border on day 5, my last day. The Uzbekistani customs officers not only wanted to see my cash but a thorough explanation of the nature of the drugs I had with me. I was more than a little irritated because I believe they acted out of shear boredom. One of them actually asked me why I didn’t simply go home, go to bed and sleep. Aside from him asking this question, I have asked myself that question more than once… ha, ha…
I was hardly more than 100 m from the border when a Turkish truck driver stopped and invited me to a cup of tea. Hmm, a fine Turkish cup of tea, how long ago in my travels that seems to have been….
My first night in this new country, Uzbekistan, I was invited by a local family – father, mother and child. Word got around quickly and in very short order cousins, aunts and uncles, friends and neighbours all descended upon us. Later that night they even drove me to meet a grandmother. It was very exciting to have met the whole family, not at all strenuous as you may think. On the contrary I was very grateful to have gotten to know this community of Uzbekistani and how readily they shared their lives with me.
Now I am in Bukhara, I sleep, I bum around and I meet many exciting people travelling by bicycles, motorbikes, backpackers and others. It is simply beautiful here.