„Farza“ is Hungarian and means „closed“ and that is exactly the impression I had of Hungary, at least of that part of the country through which I biked. The small villages all looked the same to me, they merely differed in names. Nights I either slept in a hoteI or I camped out…..(Scroll down for more)
„Farza“ ist ungarisch und heisst „geschlossen“ und so fühlte sich Ungarn für mich an, zumindest der kleine Teil, den ich durchfahren habe. Die Dörfer sahen sich alle sehr ähnlich und unterschieden sich lediglich im Namen.

Typical Village
Ich habe hier entweder in einem Hotel übernachtet oder irgendwo mein Zelt aufgebaut. So richtig Zugang habe ich zu den Leuten nicht bekommen, und das lag nicht nur an der Sprachbarriere. Mein freundliches Grüßen wurde kaum erwidert, obwohl es hier natürlich auch Ausnahmen gab. Jedes Dorf hatte seinen Alkoholladen, und wenn das alles ist, was es neben einer Kirche gab.

Alcohol Shop
In diesen Läden, die fast rund um die Uhr auf haben, gibt es Bier in Dosen oder in 2,5 Liter-Flaschen, eine Riesenauswahl an anderen Alkoholika und eine noch größere Auswahl an Zigaretten. Die Männer haben überwiegend kurzgeschorenes Haar, einen Bierbauch und eine Trainingshose an. So, nun genug der Lästerei. An einem Tag fuhr ich durch ein eher ärmliches Dorf und staunte nicht schlecht, als am Ortsausgang ein öffentliche Gartenanlage, schick mit kleinen Teichen und weißen Ufersteinchen, angelegt wurde. – Ein EU-Projekt-. Und ich fragte mich ob diese Menschen, die dort lebten tatsächlich nichts mehr brauchten als diesen Garten mit seinen Teichen. Gut, das ganze schafft Arbeitsplätze, drei Stück für ein halbes Jahr, so schätze ich. Am selben Tag ging es über eine verlassene und sehr holprige Straße. Plötzlich hörte das Durchgerüttel auf und ich glitt lautlos über astreinen Asphalt. Nach 400 m ging das Durchgerüttel weiter. Auch ein EU-Projekt, und ich verstand diesmal wirklich nicht, wozu das ganze gut sein sollte, zumal mir auf dieser Straße innerhalb von zwei Stunden zehn Autos entgegen kamen, und mich ebenso viele überholt haben.
Ich bin an riesigen Apfelplantagen vorbeigefahren und die Äpfel sind zum großen Teil schon heruntergefallen und verfaulen. In den Läden gibt es lediglich wenige verschrumpelte Äpfel zu kaufen. Nein, so richtig habe ich dieses Land nicht verstanden.
An der Grenze habe ich noch schnell einen Gyrosteller gegessen und dann ging es ab nach Rumänien.

Romanian Border
In Satu Mare habe ich meine letzten Forint in LEI umgetauscht, und genoss nach fast zwei Wochen Dörfern und Natur das Stadtfeeling mit seinen Ampeln, den ganzen Läden, den Menschen, den Cafes.
In einer Konditorei machte ich halt und freute mich bei Cafe und Croissant darüber, dass ich nun wenigstens das, was ich lese auch halbwegs wieder verstehen konnte. Ich kam mit einer der Verkäuferinnen ins Gespräch und sie schenkte mir zum Abschied ein süßes Stückchen.

Satu Mare,
Die erste Nacht stelle ich mein Zelt versteckt hinter einer Hecke auf, für die zweite Nacht erhoffte ich mir einen trockenen Schlafplatz in einem der vielen Rohbauten, die hier überall wachsen. Es wurde schon dunkel und weil ich immer noch keinen geeigneten gefunden
habe, fragte ich bei zwei älteren Leuten nach, die gerade in ihrem Garten Walnüsse aufsammelten, ob ich mein Zelt dort aufstellen dürfte. Auch hier stand ein Rohbau, schon winddicht mit Fenstern, und ich schlief dort drinnen, im trockenen, währen es draußen stürmte und wie aus Kübeln goss. Ich bekam einen Teppich zum Unterlegen und sogar ein Kopfkissen, eine Schüssel mit warmen Wasser, Seife und ein Handtuch dazu. Ich habe sehr gut geschlafen.
Am nächsten Tag regnete es noch immer, der Wind wurde heftiger und heftiger und anstatt mich in diesen Sturm zu stürzen, bin ich geblieben, half beim Kartoffel schälen, Paprika kleinschnippeln, Äpfel reiben usw. Ich saß dabei am warmen Holzofen während es draußen stürmte und meine Wäsche nach zwei Wochen mal wieder eine Waschmaschine von innen sah. Wir hatten viel Spaß in der Küche,
Anna und ich, trotz einiger Sprachprobleme. Noch einen zweiten Tag bin ich geblieben, weil das Wetter einfach so schlecht war und weil die beiden einfach so freundlich sind.
Hier in der Gegend entstehen absolute Prachtbauten, ein Haus, bzw. Villa größer und protziger als die andere. 50 % der ursprünglichen Bevölkerung ist nach Frankreich zum Arbeiten gegangen.

Zum Angeben
Eine der Nachbarinnen arbeitet als Reinigungsfrau für 10 Euro in Paris. Mit
ihr habe ich mich auf französisch unterhalten können. Auch sie hat ein Haus gebaut. Sie hat auch den Rassismus erwähnt, mit dem sie in Frankreich konfrontiert ist.
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I rarely found personal contact and had the feeling that that was not only due to the language barrier but also to the fact that people weren’t as open to foreigners as in some of the neighbouring countries. My friendly greetings were barely acknowledged, although there were exceptions.
here can be found in every store, often open around the clock. Beer was available in cans or in 2.5 L bottles, there was an amazing selection of alcoholic beverages and an even larger choice of cigarettes. Men largely seem to have short-cropped hair, a beer belly and wear warm-up pants.
One day I was riding through a fairly poor village and was astonished to find a public park that was being built – with a pond and beach pebbles. An EU project! I had to ask myself whether the villagers really needed this. This project seemed to provide work for probably no more than 3 people.
The same day I was riding along a very inhospitable gravel road with lots of pot holes when suddenly I found myself on a modern asphalt road that lasted for a mere 400m, after which the same poor road conditions continued. Another EU project! My question as to why remained unanswered. Especially when one considers that after riding for 2 hours, I saw no more than 10 cars.
I passed through large apple orchards that had been let go. Apples on the ground and on the trees were left rotting. And in most grocery stores, freshly picked apples were a rarety. No, I didn’t understand how this country functioned I was glad when I was at the border, ate a gyro and was on my way to Romania.
Satu Mare
I exchanged my last Forint in LEI and once more enjoyed, after a two-week stretch through rural country sides and sleepy villages, the busy pulsing of a city with its colourful lights, hustling automobiles, stores, people and cafés. I stopped in a coffee shop and was very happy to be able to make myself understood and to be able to read – in a manner of speaking. The sales clerk engaged me in a little small talk and, upon wishing me a good journey, gave me a little sweet for the way.
The first night I put up my tent behind a small hedge. The next day I hoped to find a dry sleeping spot in one of the many newly established house constructions areas. It was getting dark. To top it off it was beginning to rain, and I was getting cold and wet and had not yet found anything suitable for the night. When I saw a couple gathering walnuts in their yard, I asked if I could put up my tent nearby. They offered me shelter in a shed and brought me a carpet, a pillow, warm water and soap to wash. I slept very soundly.
The next day, it was still stormy and raining and I happily accepted their invitation to stay. I helped in the kitchen, cut up never-ending mountains of peppers and potatoes. I happily used their washing machine to give my clothes a much needed cleaning. In spite of language barriers, we had a lot of fun. As the weather continued to be bad, I stayed a second night. I met one of their neighbours and was able to converse with them in French. In this area there is definitely a housing boom as the result of many locals (up to 50% of the workforce) going to work in France. They come back with desirable euros and build bigger and better houses in their community.