My stay in Slovakia was very brief, just 4 days and 220 km. After
leaving Kraków, I spent one more night in Poland with a local family
who very kindly invited me to spend the night in their attic room.
They spoke neither English nor German, and I knew no Polish…..(Scroll down for more)
Nur kurz währte mein Aufenthalt in der Slowakei. Knapp 220 km und vier Tage. Eine Nacht noch verbrachte ich in Polen, nachdem ich Krakau wieder den Rücken zugekehrt habe. Eine Nacht bei einer Familie oben im Dachzimmer. Sie konnten kein Deutsch oder Englisch, ich immer noch kein polnisch. Zusammen saßen wir in der Küche, die Mutter, die Schwiegermutter, der Mann und abwechselnd einer der drei Söhne. Sie besitzen zwei Kühe, mehrere Schafe und Hühner und drei Hunde.

in die Slowakei
Der Mann fährt jeden Tag nach Krakau um als Straßenbauarbeiter zu arbeiten. Sie schenkten mir frische Milch, aufgekocht, direkt aus der Kuh. Sehr lecker! Nach einer Dusche versank ich, froh über das Glück dort übernachten zu können, in tiefen Schlaf. Die Schwiegermutter drückte mich zum Abschied ganz lieb und fest.
Am nächsten Tag wurde es hügeliger und hügeliger. Und schließlich die Slowakei. Die Sonne schien und es ging erst einmal auf 950mNN hinauf.

Blick auf die hohe Tatra
Oben erwartete mich die herrlichste Aussicht auf die hohe Tatra. Die Sonne schien und ich war glücklich. Eine Nacht verbrachte ich in einer Pension in Smolnik, früher Smolnitsch. Ein gemütlicher Ort, bei dem ich eigentlich nur Halt für einen Cafe machen wollte. Die Besitzer des Restaurants waren so nett. Sprachen deutsch und ich warf wie so oft meine Pläne über den Haufen und blieb, wanderte auf den nächsten Berg und freute mich auf mein Feierabendbier.

Urgemuetlich
Den Abend verbrachte ich mit der Tochter und einem Rumänen quatschend in der Kneipe. Uns wurde noch ein Film über Smolnitsch gezeigt. Im 13 Jahrhundert kamen viele Deutsche hierher um im Kupferbergwerk zu arbeiten und es wird immer noch deutsch gesprochen bzw. ein Dialekt, der sich mantakisch nennt. Jeden Montag wird sich hier getroffen, um deutsche Lieder zu singen.
Der Weg nach Smolnik führte mich auch durch überwiegend von Roma (oder Sinti?) bewohnten Dörfer. Mir war aufgrund der krassen Armut etwas unbehaglich zumute. Alles grau und zerfallen. Es herrscht eine strikte Trennung zwischen ihnen und den anderen Slowaken.
Meine letzte Nacht in der Slowakei verbrachte ich oben auf einem kleinen Berg. Versteckt hinter einer Hütte baute ich mein Zelt auf. Es war ein Rastplatz für Wanderer mit fließendem Quellwasser und Toilette.

Last night in Slovakia
Eingemummelt in Daunenjacke und Schlafsack lag ich vor dem Zelt, bzw. halb im Zelt und sah in den Sternenhimmel. Konnte garnicht genug bekommen, aber immer wieder fielen mir die Augen zu. Eine wunderbare letzte Nacht in der Slowakei.
Nun bin ich in Ungarn, in Aggtelek. Ich kann nicht ein einziges Wort ungarisch. Ich wußte nicht was es hier für Geld gibt, geschweige denn den Wechselkurs. Niemand konnte Englisch. Ich suchte die Touristeninformation, die ich schließlich gefunden habe, weil mir jemand aus dem Bürgermeisteramt letztendlich doch auf englisch weiterhelfen konnte. In der Touristeninformation sprach auch niemand englisch. Ich suchte eine günstige Unterkunft und wollte wissen, wann die Führungen durch die Karsthöhlen sind.

Hoehlen von Aggtelek
Im benachbarten Restaurant mit angegliedertem Hostel sprach nun jemand Englisch. Hier verbringe ich meine erste Nacht direkt neben dem Eingang der Höhlen. Ich bezahle mit Karte. Es regnet in Strömen.
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They had a small farm with 2 cows, a few sheep, chickens and 3 dogs. In
the evening the entire family sat together in the kitchen, mother,
her husband, the mother-in-law and their 3 sons. The father worked
in Kraków as a road construction worker. After a nice shower I fell
into a deep sleep, happy about my luck at being here. In the
morning, I had milk fresh from the cow. Hmm, very tasty! For a
farewell, I received the warmest hug from the mother-in-law.
The next day, the road became very hilly. Finally, Slovakia. I was
facing an incline of 950 m, but so what? The sky was blue and it was
sunny. At the top, a most spectacular view over the high Tatra
Mountains was a wonderful reward. My first day in Slovakia and I was
happy. I spent one night in a cozy pension in Smolnik. Originally,
I had only stopped for a café, but the owners were so nice that I
stayed the night. The fact that they also spoke German didn’t
hurt. I hiked in the mountains and later had a good time in the
tavern, enjoying a glass of beer and shooting the breeze with the
owner’s daughter and a guy from Romania.
We also watched a movie about Smolnik. During the 13th century many
Germans came to work in the copper mines and one can still here a lot
of German spoken, some kind of dialect anyway. Every Monday many
people still get together to sing German songs.
On my way to Smolnik I saw many Roma or Sinti villages. I felt uneasy
because there was so much poverty. Everything was grey and looked in
ruins. There is a strict separation between the minority Roma or
Sinti and other Slovaks.
I spent my last night in Slovakia on top of a small mountain. Hidden
behind a small shed, I camped near a lovely rest place for travelers.
It had fresh water from a mountain spring and a toilet. Snuggled up
in my down jacket and sleeping bag, I lay partly inside my tent and
partly outside and glanced at the starry sky. I couldn’t get
enough of the view and tried to keep my eyes open, but finally sleep
took over. My last night in Slovakia, it was wondrous night.
Next on my route was Aggtelek, Hungary. I hate to admit my ignorance but
I had no knowledge of Hungarian, did not know the local currency or
anything about the exchange rate. With a little help from locals, I
got to the tourist information office where nobody spoke English. I
finally found lodging next to the entrance of the famous Baradla
caves that I visited while the rain kept coming down.